Die neue Revolver-Generation ist für die Cloud entwickelt und wird per Browser bedient. Damit erfüllen wir den wichtigsten Wunsch unserer Kunden.

Es war noch im letzten Jahrtausend, genauer im Jahr 1998, als die ersten Zeilen Programm-Code für Revolver geschrieben wurden. Damals war es völlig undenkbar, eine komplexe, unternehmenskritische Software in der Cloud laufen zu lassen. Es gab schlicht noch keine Cloud.

Somit kam Revolver im Jahr 2000 als klassische Software auf den Markt – mit einem Server, der beim Kunden steht, und bequemen, schnellen Software-Clients.

Nun hat sich die Welt weiter gedreht, wir haben bald 2023, und die Cloud dominiert die Software-Branche. Und auch Revolver wird zur Cloud-basierten Lösung. Aus guten Gründen.

Die Cloud ist sicherer

Im deutschsprachigen Raum sind Cloud-Anwendungen mittlerweile auf breiter Basis akzeptiert. Microsoft Teams, Slack, Zoom und viele andere Tools, die täglich in Agenturen genutzt werden, sind reine Cloud-Anwendungen.

Wenn man beide Optionen sachlich vergleicht – Cloud und On-Premise (im eigenen Betrieb) – kommt man zu dem Ergebnis, dass weder die eine noch die andere Lösung eine hundertprozentige Sicherheit bietet. Die Cloud ist aber ein gutes Stück sicherer. Das umfasst sowohl die Betriebssicherheit als auch den Schutz vor Angriffen von außen.

Umfangreiche Schutz-Maßnahmen

Schon das klassische Revolver bietet einen hohen Sicherheitsstandard, etwa die verschlüsselte Kommunikation zwischen Client und Server.

Revolver Next wird aber noch deutlich besser geschützt sein. Dafür haben wir uns Hilfe geholt: Die Datenbanken zum Beispiel werden von einem EU-Partner-Unternehmen betrieben und 24 Stunden täglich überwacht, 7 Tage die Woche.

Alle Komponenten des neues Systems sind auf die bestmögliche Sicherheit abgestimmt, die man nach heutigem Stand erreichen kann.

Hochverfügbar und dreifach abgesichert

Unsere Cloud-Server laufen innerhalb sogenannter Kubernetes-Cluster. Das bedeutet: Falls es Ausfälle von Teilen der Infrastruktur geben sollte, werden diese vollautomatisch und innerhalb von Sekunden ersetzt. Damit stellen wir ein hochverfügbares System bereit.

Alle Revolver Next Datenbanken laufen immer in dreifacher Ausführung – also parallel auf drei unterschiedlichen Servern und Speichersystemen. Wenn eine der Datenbanken einen Defekt haben sollte, stehen sofort zwei identische Kopien bereit, auf die nahtlos umgeschaltet wird. Zusätzlich werden automatische Backups erstellt.

Datenschutz nach DSGVO

Alle Daten liegen vollständig in Rechenzentren in Frankfurt am Main. Diese Rechenzentren sind nach höchsten Standards zertifiziert, und rund um die Uhr mit Zugangssperren, Alarmanlagen und Wachdiensten geschützt. Des Weiteren sind sie mit automatischen Stickstoff-Löschsystemen, Notstrom-Aggregaten und redundanten Anschlüssen an mehrere Internet-Knotenpunkte ausgestattet.

Die Revolver Next Datenbanken werden von einem Partner-Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union und nach EU-Recht betrieben. Das Unternehmen besitzt alle relevanten Sicherheits-Zertifizierungen (ISO/IEC 27001:2013, SOC2, PCI DSS usw.).

Bequemer, preiswerter, besser

Neben dem Sicherheitsaspekt bietet die Cloud natürlich noch weitere Vorteile:

  • Sie müssen keinen eigenen Revolver-Server mehr betreiben, was eine erhebliche Einsparung an Manpower und Hardware bedeutet
  • Sie können problemlos von jedem Ort der Welt aus auf Ihre Daten zugreifen

Fazit

Der Aufwand, den wir für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Performance von Revolver Next betreiben, ist immens.

Sollte es dennoch eine ausreichend hohe Nachfrage nach einer On-Premise-Lösung geben, werden wir diese zu einem späteren Zeitpunkt nachliefern.

Für die allermeisten Kunden wird aber die Cloud-Lösung die bessere Wahl sein.

Revolver Next
In den kommenden Wochen stellen wir hier im Blog vorab einige Aspekte der neuen Revolver-Generation vor. Für das erste Quartal 2023 suchen wir noch Beta-Tester aus unserem Kundenkreis, die den ersten Teil des neuen Systems, das Projekt-Management, genauer unter die Lupe nehmen möchten.